Aufgewachsen zwischen den bayerischen Alpen und der bretonischen Atlantikküste. Erste Erfahrungen als Regisseurin, Dramaturgin und Performerin während des Studiums der Anglistik, Theaterwissenschaft und transkulturellen Theaterwissenschaft in München, Leipzig und Paris. Das Studium schloss sie mit einer Masterarbeit über „Männlichkeit(en) am deutschsprachigen Theater – auf und hinter der Bühne“ ab.
Von 2019 bis 2022 folgte eine Regieausbildung am Mozarteum Salzburg. Neben Arbeiten an der Universität realisierte sie Inszenierungen für den Schredder21 in Hildesheim und Braunschweig und das CrossRoads Festival für neue Musik in Salzburg. Auszüge aus der mit dem Schauspieler Alexander Smirzitz verfassten Dokumentartheaterarbeit "ICHNOGRAPHIEN" erschienen im Literatur-Magazin process*in. Ihre Inszenierung "KASIMIR UND KAROLINE ODER JUGEND OHNE..." wurde zum Körber Festival Junge Regie 2023 geladen. Von 2022 - 2024 arbeitete sie als Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen, u.a. mit Jan-Christoph Gockel und Marie Schleef. Dort inszenierte sie 2024 auch die Uraufführung von Matthias van den Höfels "DRINNEN".
In ihren Arbeiten interessiert sie sich für Sprach(spiel)e, Widerstand und Widerspenstigkeit, Erinnerung(slücken) und Emotions(t)räume.